Fetzt: der 6. Tag der Wohnstraße
Da war er wieder: der Tag der Wohnstraße. Konkret der Sechste. Ins Leben gerufen vom Verein spaceandplace (https://spaceandplace.at). Für uns der zweite, und wie es mit dem zweiten Mal so ist: Wir waren schon etwas nervös. Kommen wieder so viele Menschen? Werden wir wieder so viel Platz haben, wie beim letzten Mal? Wird vielleicht sogar das Wetter besser als vor einem Jahr?
Die Nervosität war völlig unbegründet. Die Antworten auf die drei Fragen weiter oben:
Ja. Mehr. Besser. Fetzt, oder?
Schon am Vormittag hatten wir alles vorbereitet. Ausreichend Tische, Sesseln, Pflanzen, Deko. Ein spezieller Tisch für Liliths Figuren modellieren, Sonnenschirm und so weiter und so fort. Zwei unserer Autos waren schon gut platziert, das Auto daneben gehörte dem Nachbarn, den wir noch rechtzeitig raus gebimmelt haben und dann wurde auf der anderen Seite auch noch Platz gemacht. Schon erstaunlich: Wir haben „nur“ 4 Parkplätze besetzt und hatten Platz für sicherlich rund 50 Leute.
Ab 14.00 haben wir dann zeitlich gut abgestimmt die Parkplätze in Anspruch genommen, Schilder aufgehängt und – ja – die Wohnstraße genutzt. As simple as that. Nicht mehr und nicht weniger.
Und dann war schon einiges los:
Um 15.00 Uhr wurde vom Verein Gemeinsam Skaten (https://gemeinsam-skaten.at/) gleich mal die gesamte Straße in Beschlag genommen: Skateboard Workshop für Kids. Autos mussten an unserem Aufpasser in Warnweste vorbei. Hat funktioniert.
Und um 16.00 Uhr hatte Lilith (https://www.lilithmatthews.com/) dann schon alles vorbereitet: kreatives Figuren modellieren. Insgesamt 9 Kids haben sich angemeldet und sie hatten sichtlich Spaß. Die Finger dreckig, viel Gelächter, schöne Figuren. So muss das sein!
Ja und dann? Das übliche halt: Beisammensitzen, Kaffee, Mineral, Säfte (ja, gut, Bier war auch im Spiel), Nachbarinnen und Nachbarn haben Kuchen und Pizzaschnecken mitgebracht, Knabbereien waren vorhanden. Ganz leise hat sich eine Bluetooth-Box musikalisch betätigt.
Wir hatten Besuch vom Grätzlpolizist Revierinspektor Othmar Traxl und vom Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht. Auch die Suzana und der Gregor von Westbahnpark Jetzt (https://www.westbahnpark.jetzt/) waren da. Und irgendwie hängt seither die Westbahnpark-Jetzt-Fahne bei uns, komisch!
Und natürlich viele, viel Nachbarinnen und Nachbarn. Es wurde geplaudert und gelacht. Bis 22.00 Uhr. Na gut, nicht ganz, schon länger. Wir haben dann rasch alles wieder in unsere Geschäfte geräumt und dort weitergefeiert. Bis 02.00 Uhr? Kann sein …
Ob wir das wieder machen?
Ja. Mehr. Besser. Fetzt, oder?