Der Radfahrer, der extra umdrehte, um uns zu fragen, ob er uns fotografieren dürfe. Klar, durfte er. Die Nachbarin, die gleich nochmal nach oben ging, um sich einen Kaffee zu holen und - Sie ahnen es bereits - sich dazuzugesellen. Die Familie aus dem gleichen Haus, die auch gleich die Kinder holte. Der Porsche-Fahrer, der den freien Platz daneben beanspruchte und mit den Worten „Super, dass ihr das macht. Vielleicht wird das endlich auch mal eine Wohnstraße!“ sein Wohlgefallen zum Ausdruck brachte. Dass es schon eine ist, darauf haben wir ihn natürlich lieb hingewiesen. Die Quittung: ein mehr als überraschtes Lächeln und: Daumen rauf.
Es war erstaunlich. Es war schön. Es war eine deutliche Einladung, das kleine und eigentlich noch unorganisierte Abenteuer auf eine etwas andere Ebene zu heben. Es war eine Einladung, sich umzuhören, sich zu erkundigen. Es war bis dahin ein eher spontanes Ding.
Doch jetzt war es an der Zeit, sich zu vernetzen.